Die Saab Story von Tanja aus der Schweiz
Tanja und Saab, was ist da los
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7. Akt
Es war im April als ich erfahren musste, dass meine
Frau und Ich im Sommer nicht zusammen mit unserem Sohn Urlaub machen können.
Während ich 14 Tage Urlaub im Juli/August hatte, wurde die eine Woche Ferien
meiner Frau kurzerhand um eine Woche nach vorne verschoben. Effekt davon,
wir hatten jetzt keine Ferien mehr zusammen, da die eine Woche der Frau auf
meine erste Ferienwoche gefallen wäre.
Unseren Sohnemann kratzte das wenig, hatte er doch
ehedem sechs Wochen Sommerferien. Diverse Pläne fielen ins Wasser, denn ich
konnte meine Ferien nicht nach vorne schieben, aber nach hinten.
Die
Überlegung dabei, dass Intern. Treffen in Holland zu besuchen. Leider allein
da mein Sohn ein paar Tage zuvor eine neue Schulung/Arbeit beginnt und meine
Frau definitiv Arbeiten musste.
Zudem stellte ich fest, dass diverse andere Bekannte aus der Schweiz und meiner Zeit im Saab Club Schweiz ans Treffen reisen werden. Wieso also nicht. Zumal dies mein quasi 25-jähriges Jubiläum in Sachen Intern. Saab Treffen darstellte. Ich war nicht immer bei allen Treffen dabei (NL 1994, DE, DK, SE, CZ, CH, B, DK, CH, B & erneut NL 2019) aber bei so einigen. Entsprechend knüpfte man hier und da auch Kontakte zu anderen Teilnehmern aus anderen Ländern.
Meine Ferien konnte ich auch recht problemlos um
eine Woche nach hinten schieben, damit das mit Holland passte. Zudem habe
ich den Montag nach den Ferien gleich noch als Freitag eingegeben. Damals
ahnte ich noch nicht, dass dies eine gute Idee war.
Ein paar Tage später also die Anmeldung für Holland.
Nach der Registrierung (als Nr. 206) und der Bestätigung noch schnell eine
Unterkunft gesucht. Im Hotel t`Elshuys ausserhalb Albergen habe ich dann
auch ein sehr geräumiges und nettes Zimmer erhalten. Nur ein paar
Autominuten vom eigentlichen Treffen in Weerselo entfernt. Mit mir teilten
auch noch Saabfreunde aus der Tschechei, England, Frankreich und Holland das
Hotel.
Eine Woche vor dem Treffen stellte ich dann bei der Durchsicht der Unterlagen mit schrecken fest, dass ich das Hotel nur für zwei Nächte gebucht hatte, wollte ich aber schon gemütlich am Donnerstag anreisen musste ich schnell handeln und noch um eine weitere Übernachtung bitten. Was dann auch kein Problem für das Hotel darstellte. Gut, dass ich das vor der Anreise noch bemerkte.
Das Auto selber wurde einen Tag vor Abreise noch
Reisebereit gemacht. Bei mir heißt dies (normalerweise wenn auch irrational)
Auto Waschen und Innenreinigung. Dies geschah aber schon vor Tagen inklusive
Politur. Hatte ja Ferien.
Dazu kam noch allerlei Krimskrams wie etwas Werkzeug, als ehemaliger Saab Mechaniker kann ich nicht ohne auf große Fahrt, sowie Reifenpannenset. Checken von Sicherheitswesen, Ersatzrad, Pannendreieck, Ersatzglühbirnen und Sicherungen sowie die Fahrzeugapotheke auf welche die Deutsche Polizei so viel wert legt. Insbesondere aufs Ablaufdatum. Was es halt so braucht.
Auch die Flüssigkeiten, obwohl gerade erst Service
gemacht, wurden nochmals gecheckt. Der Musikplayer nochmals upgedatet und
die neuesten CD`s bereitgelegt. Sowie etwas zu trinken und zu naschen. Es
kann losgehen.
Das Fahren in Holland nach der Raserei und dem Stop
and go in Deutschland war dann direkt erholsam. Da das Wetter auch
mitspielte, runter mit dem Verdeck und die letzten Kilometer offen durch
Holland gefahren bei Sonnenuntergang. Toll!
Der Freitag wurde mit einem guten Frühstück gestartet. Anschließend wurde die Gegend sowie die Lokalitäten und der Weg dorthin ausgekundschaftet. Ab 13.00h war dann möglich, sich anzumelden und die Goodis abzuholen. Was immer eine gewisse Spannung beinhaltet. Weis man doch nie genau, was die Organisatoren einem alles in die Tasche packen.
Schon jetzt konnten auf einem speziellen Parkplatz
vor der Registration Saab`s bewundert werden. Aber auch auf unserem
Parkplatz für die Teilnehmer die nicht auf dem Camping angemeldet sind. Nur
die Kuhwiese, die uns zugewiesen wurde, wurde offensichtlich bis kurz vorher
noch durch Kühe belegt. Es galt höllisch aufzupassen, nicht durch die
Kuhfladen zu fahren oder zu treten. Zumal es zwischendurch auch noch regnete
und die auch schon getrocknete Sch…. wieder aufweichte.
Freunde von anderen Treffen wurden gesichtet und ein Schwatz abgehalten. Auch die ersten Stände verkauften ihre Waren.
Zack, und schon konnte man erste Beute machen. Von Zuhause kamen WhatsApp mit der Mitteilung, «Schatz ich brauch dann noch dies und das für mein 9-3». Mhmmm. O.K, mal schauen was das Budget und der Markt hergeben werden.
Bald schon bin ich mit meiner ersten «Beute»
unterwegs zum (Kuh-)Parkplatz um mein Kofferraum zu füttern.
Der Samstag begannt wiederum mit dem Eintreffen der
Saab Freunde am Veranstaltungsort. Mittlerweile waren auch die Kuhfladen
festgefahren oder in den Kotflügeln festgebacken. Weshalb die Kotflügel ja
auch Kotflügel heißen.
Bei einer Rally zum Flugplatz
Twenthe konnte mitgemacht werden. Mit Roadbook natürlich.
Nur, wenn Du alleine bist, ist das etwas schwierig. Meine Bekannten aus der
Schweiz sind mit dabei, aber ich solle vorausfahren. Bin ich doch bekannt
für meinen schnellen Orientierungssinn, der uns schon in Brünn einmal aus
der Patsche geholfen hatte. Nur Fahren und Karte lesen ist etwas schwierig.
Ich lasse mein kleines Navi mitlaufen. Mal schauen wie weit wir kommen. Der
Einstieg in die Rally war noch gut, zudem hatten wir ein holländisches
Cabrio vor uns. Der wusste bestimmt, wo es durch geht, dachten wir. Haa!
Pustekuchen.
Nach kurzer Zeit wusste niemand mehr, wo wir waren.
Nicht mal mein Navi. Mit viel Gespür und Orientierungssinn kamen wir nach
weiteren 10 Minuten aus anderer Richtung wieder beim Startplatz (Kuhwiese)
an.
Toll, die vielen Saab`s die schon hier waren. Man
konnte wohl wettkampfmäßig an einem Auto rumschrauben und sein Wissen
testen. Das Auto auf einen Leistungsprüfstand stellen, an einem
Gleichmässigkeitsfahren teilnehmen oder einfach sein Wagen auf dem Rollweg
zu den anderen Fahrzeugen stellen und bewundern lassen. Wir entschieden uns
für das letzte und stöberten durch die Mengen an Saab`s und fanden ein Opel
Astra mit Saab Turbo Motor! (frei nach Obelix «die Spinnen die Holländer»
oder so)
IntSAAB2019 in den Niederlanden (Weerselo). Sonntag, erholt von meiner Magendarmgrippe dank Medikamente, die ich auf Reisen immer bei mir habe. Die Sonne scheint, es soll ein schöner Tag werden. Ich freue mich auf den großen Teilemarkt. Suche ich doch auch einiges für mein Cabrio und meinen 9-5er und da ist ja noch der 9-3 TTiD meiner Frau, der neu zu uns gestoßen ist. Da finden wir doch sicherlich auch noch was. Der (Kuh-)Parkplatz fühlt sich. Heute Morgen noch einiges schneller als gestern. Sehr viele unserer holländischen Gastgeber erscheinen mit ihrem Saab. Kein Wunder das Holland für Saab ein wichtiger Markt gewesen war, bei so vielen Saab Enthusiasten
Auch am Sonntag konnte Beute gemacht werden. Am Ende
habe ich drei Sätze Bodenteppiche für unsere Flotte gekauft. Dazu zwei
Nabendeckel mit Saab Logo für die Alufelgen, T-Shirts, Sticker etc. Ein
Verkäufer scheint Wish aufgekauft zu haben und bietet nun Schlüsselanhänger
und Embleme etwas teurer an als diese im Onlineshop von Wish oder AliExpress
erhältlich sind.
Der Morgen neigt sich dem Ende. Die
Rangverkündigungen für die schönsten Fahrzeuge beginnt. Meist holländische
Fahrzeuge was ich so mitbekomme. Egal, ich habe ja schon einmal in Belgien
einen Preis gewonnen und mein umgebauter 900er ist nicht jedermanns (Frau)
Geschmack. Hauptsache mir gefällts. Hoffnungen hatte ich sowieso keine etwas
gewinnen zu können, auch wenn die Konkurrenz in meiner Kategorie nicht
sonderlich groß war.
Bei meiner Abfahrt um halb 12 in Weerselo am Treffen
deutete noch nichts auf kommende Probleme. Zuerst gings offen durch diverse
Dörfer und Enschede Richtung Autobahn. Dabei wollte mich mein Navi wieder
einmal «Vergackeiern»! Doch heute nicht! Ich habe gute Laune und die Sonne
scheint. Der Kofferraum ist voll mit meiner Beute und am Montag habe ich
noch frei.
Heute auf der Autobahn A31 (wie mir gesagt wurde,
ist das die Autobahn in den Friesenspitz) hat es schon deutlich mehr
Verkehr. Trotzdem komme ich gut voran. Etwas Stau später Richtung Köln, auch
kein Problem. Der Wagen läuft wie ein Schweizer Uhrwerk. Wir sind auf der
A3, die ich schon bei der Hinfahrt erwischen wollte, doch mein Navi wollte
lieber über die A45 hoch. Eben «Vergackeiern».
Kurz nach der Autobahnausfahrt Neustadt/Wied checkte
ich mein Navi. Noch etwas mehr als 520 km bis nach Hause. Es ist kurz vor
drei Uhr. Mein Wagen könnte etwas Sprit brauchen und ich einen grossen
Kaffee to Go. Da kommt Starbucks gerade recht.
Kurz vollgetankt mit dem guten Zeug (102 Okt.) und schnell rüber zum Parkplatz. Im Nachhinein hätte ich mir den Kaffee verkneifen sollen. Mit großem Becher dampfendem Kaffee steige ich wieder in mein Cabrio. Mein nun größtes Problem, wohin mit dem großen Becher. Mein original Saab Becherhalter in der Türe ist zu klein. Was nun? Ich finde eine Lösung mit meinem zweiten Becherhalter, der in meine Mittelarmlehne eingebaut ist.
Gut, Wagen starten.
Nur der Wagen lässt sich nicht starten.
Das Zündschloss blockiert! Ich versuche alles.
Rütteln, klopfen, Fahrzeug bewegen, Fluchen, Jammern den Zweitschlüssel und
sogar den Drittschlüssel. Der Schlüssel lässt sich nicht drehen, egal was
ich mache. In meiner Verzweiflung packe ich den halben Kofferraum aus, um an
mein Werkzeug zu kommen. Die Idee, wenn ich an eine bestimmte Stelle komme,
kann ich vielleicht das Zündschloss ausbauen und vielleicht das Problem
beheben. Ich also die ganze Mittelkonsole am Ausbauen. Die Parkplatznachbarn
schauen schon etwas irritiert.
Nach einer geschlagenen Stunde gebe ich auf. Es will
nicht und ich kann nicht mehr. In der schwülen Hitze bin ich nassgeschwitzt.
Bleibt nur der Hilferuf an die Versicherung /
Pannenhilfe. Nun muss man wissen, dass ich vor ein paar Jahren schon im
Tirol mit meiner Familie und meinem 9-5 Aero gestrandet bin. Damals war’s
der Generator, der nicht mehr Arbeiten wollte. Dank meiner Versicherung
(Namen nenne ich nicht, großer Sponsor in der F1) wurde doch noch alles gut.
Eine gute Versicherung ist in solchen Fällen Gold wert, auch wenn sie
vielleicht etwas mehr kostet als eine der Billiganbieter.
Die Sachbearbeiterin am anderen Ende hat die Sache
dann auch gleich in die Hände genommen. Nach dem Telefongespräch bekam ich
bald die Nachricht (SMS), dass der Abschleppdienst etwas später eintreffen
werde, viel los, ich müsste mit 2 Stunden rechnen. Nun gut, Kaffee hat ich
ja und wenn ich Hunger bekäme, wäre da noch ein Burger King.
Dazu der Fahrer «na das passiert halt wenn man einen
Wagen tiefer legt» Na ja ist ja nicht seiner und bald ist Feierabend. Wäre
es ein teurer Sportwagen gewesen, wäre er mit dem Kran aufgeladen worden.
Wahrscheinlich.
Denn beim Abladen des Wagens gab man sich Mühe und
hobelte noch die verbliebene Farbe von der Spoilerunterseite weg. Mir wird
Schlecht. Schließlich macht man keine halben Sachen! Und ich Depp habe allzu
steile Rampen tunlichst vermieden.
Anschließend wieder mit der Versicherung
telefoniert. Sie organisieren den Rücktransport des Wagens in die Schweiz zu
meiner Garage. Zudem bekomme ich einen Leihwagen gestellt, durch die
Versicherung bezahlt. Nur, das Teil steht bei Europcar am Flughafen Köln.
Brauche Taxi. Chef des Abschlepphofes organisiert mir ein Taxi. Auch diese
zahlt rückwirkend meine Versicherung. Danke Versicherung. Mit der Taxe im
Affentempo nach Köln an den Flughafen. Fahrer will wissen wo dort?
Versicherung hat mir eine SMS geschickt: Flughafen Köln, Europcar Terminal 2
Ebene 0, Ankunft. Der Taxifahrer scheint nicht ortskundig zu sein, gut das
ich an einem Flughafen arbeite, so kann ich mir vorstellen wie das ganze
aussehen mag und wohin wir müssen. Ist ja überall fast dasselbe.
Der Fahrer hat keinen Plan. Ich muss ihn durch das
Schildergewirr des Flughafens lotsen. Er schmeißt mich dann mit meinem
Gepäck bei der Mietwagenrückgabe raus. Gewiss nicht die Stelle, zu der ich
hin muss.
Taxistand Ankunft Terminal 2 hätte gereicht. Ich mit meinem
ganzen Gepäck, dass ich nicht auf ein Mal nehmen kann, stehe nun in der
Tiefgarage. Rauf zum Taxistand eine Karre holen, Lift in die Tiefgarage
funktioniert nicht, also wieder über die Treppe runter in die Tiefgarage,
Gepäck holen. Treppe wieder hoch und Europcar gesucht.
Gefunden in Terminal 1. Der Mitarbeiter von Europcar
erwartet mich schon. Es ist halb 6 abends. Eigentlich wollte ich laut Navi
um halb 7 zu Hause sein. Auf meine Frage, welches Terminal dies nun sei,
wurde mir beschieden, dass dies Terminal 2 sei. O.K., ich gebe auf, er muss
es ja wissen.
Mein neues Gefährt für die restlichen 550 Km ein
Hyundai i30. Kenne ich noch nicht. Mit modernen Wagen ist das so eine Sache.
Wenigstens erkennt er gleich mein Handy. Gut, für Musik ab Handy ist gesorgt
und telefonieren kann ich auch im Wagen.
Alles eingepackt und los geht die Fuhre. Mein Navi eingestellt sagt wo durch. War ich ja noch nie am Kölner Flughafen. Autobahn gefunden, sogar in die richtige Richtung. Frankfurt ich komme. Nun hatte ich mich gerade im Wagen zurechtgefunden, komme ich von einer 120er Zone zu einer 100er Zone auf einer Anhöhe. (Kollege aus Deutschland hat mir die offensichtlich bei deutschen Autofahrern sehr bekannte Radarfalle genannt, leider habe ich den Namen vergessen).
Leider habe ich die Temporeduktion zu spät gesehen,
dafür den roten Blitz umso besser. Scheiss, das fehlt mir gerade noch. Passt
zum Nachmittag. Also weiter, es sind noch gut 450 km bis nach Hause. Nun
kaum auf der A5 zurück wieder Stau. Ein Unfall und Baustellen reihen sich
aneinander. Die Ankunftszeit im Navi rückt immer weiter nach Mitternacht. Wo
ich kann und das Wetter mitspielt, treibe ich den i30 mit bis zu 170 km/h
an. Wie ich später festgestellt habe, für ein 1300 Motörchen mit 5 – 7 Liter
Verbrauch respektabel.
Dann kurz vor der Schweizer Grenze kommt mir glühend
ein Gedanke! Autobahnvignette für die Schweiz. Der Wagen hat HH Kennzeichen
und ist noch nie in der Schweiz gewesen in seinem bisherigen kurzen Leben.
Am Grenzübergang nach Mitternacht hat es bestimmt kein verschlafener Zöllner
mehr, der mir eine Verkauft, so meine Gedanken. Brauchte ich ja bis jetzt
nie eine zu kaufen an der Schweizer Grenze. Da kommt die letzte Raststätte
in Deutschland. Walter Röhrl wäre stolz gewesen über meinen Boxenstopp, auch
wenn ich kein Porsche habe. Innert 5 Minuten bin ich wieder auf der Bahn
Richtung Basel. Go Korea, go!
An der Grenze hat sich niemand für den
Deutschschweizer interessiert oder ob ich eine Vignette habe. Dafür fuhr ich
Richtung Oensingen in das erste Gewitter hinein mit Starkregen. Gegen Bern
lösten sich diese dann auch auf. Also wieder Tempo gemacht. Den hier weis
ich wo die Tempofallen stehen. Jedenfalls die fixen. Das nächste Problem.
Meine Hatz hat den Tank des i30 ziemlich leergespült. Reichts noch bis nach
Hause. Jawohl! Bei meiner Autobahnausfahrt südlich Berns in Rubigen steht
eine Tanke.
Restreichweite in Rubigen bei der Tanke laut Bordcomputer 6
km. Punktlandung. Hätte auch noch die Restlichen 10 km bis nach Hause
gereicht. Ein langer Tag ging um halb 2 Uhr nachts zu Ende. Gut das ich den
Montag noch frei genommen habe.
Der Wagen wurde 15 Tage nach dem Vorfall an der
Raststätte per Lastwagen geliefert. Er teilte sich den LKW mit einem
schwedischen VW Sharan. Wo muss der noch hin? Per Zufall kam ich an meiner
Garage gerade vorbei als meiner Abgeladen wurde. Und siehe da, mein Cabi
wurde vom LKW gefahren. Wie das? Ist doch das Zündschloss im Eimer?!
Die Mechaniker meiner Garage bauten alles wieder
zusammen und reparierten das Zündschloss wieder. Der Defekt war die
elektronische Einheit unten am Zündschloss die nur nach mit einer halb
eingedrehten Schraube am Zündschloss hing und durch das die Blockierung
verursachte. Hatte wohl noch niemand.
Nun gut, mein Cabriolet steht wer
in meiner Garage und wartet auf schöneres Wetter. Jetzt muss der Wagen nur
noch durch die MfK (TÜV) diesen Herbst. Dann können wir uns um weitere
Projekte kümmern. Müsste alles nicht sein.